Der im Juli 2018 in der Freien Wirtschaftszone Kaunas begonnene Bau der Fabrik für elektronische Komponenten des deutschen Investors Continental wurde in nur 15 Monaten abgeschlossen. Seit Oktober 2019 in den Produktions-, Verwaltungs- und Lagerräumen mit 22.000 m2 Fläche begann die Produktion von elektrischen Bauteilen. Continental Automotive Lithuania in der Freien Wirtschaftszone Kaunas stellt Sensoren, Steuerungssysteme, elektronische Komponenten für das kontaktlose Laden in Autos, Sicherheitssysteme und Radargeräte her.
Die Entscheidung von Continental, in Litauen, in der Freien Wirtschaftszone Kaunas, zu investieren, wurde nicht nur von der gut ausgebauten lokalen Infrastruktur bestimmt, sondern auch von der technischen akademischen Gemeinschaft der Region Kaunas, die über ein großes Potenzial verfügt. Die Fähigkeiten, technischen Kenntnisse und Erfahrungen der Mitarbeiter sind einer der entscheidenden Faktoren, die diese Entscheidung des deutschen Investors beeinflusst haben.
Diese Investition auf der grünen Wiese von Continental ist nicht nur in der Freien Wirtschaftszone Kaunas, sondern in ganz Litauen in den letzten 30 Jahren die größte. Insgesamt wird das Unternehmen 95 Millionen Euro in das Projekt investieren und über 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Ankunft von Continental wird als ein einflussreicher Faktor angesehen, der zur Entwicklung der Automobilindustrie in der Region Kaunas und im ganzen Land beiträgt.